Laborgaswäscher
Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Gaswäschern für den Laboreinsatz:
Eigenschaften:
- kompakte Bauform
- selbstansaugend, zusätzliches Gebläse nicht erforderlich
- hohe Trennleistung im gesamten Betriebsbereich
- gutes Absorptionsverhalten, selbst bei erheblichen Durchsatzschwankungen
- Modul aus Strahlwäscher und Kolonne
- Pumpe integriert
- optional: Wärmetauscher einbaubar
- optional: MSR-Austattung (z.B. pH-, Redox-, Temperatur-, Dichte-, und/oder Füllstandsregelung)
- vielseitig erweiterbar
- leicht transportabel
- kostengünstig
- verschiedene Werkstoffe möglich, z. B. Thermoplaste, GFK (auch mit Liner), Edelstahl, Stahl mit Liner (Gummierung), Sonderwerkstoffe (Alloy, Email), usw.
Laborgaswäscher - Hauptabmessungen (VUM-Standard)
Bauart, Anschluss- Nennweite | Lastbereich | Inhalt Vorlage | Hauptabmessungen | ||
---|---|---|---|---|---|
N1 (mm) | m³/h | l | A (mm) | B (mm) | C (mm) |
KW40 | 0-3 | 20 | 1000 | 500 | 500 |
KW50 | 3-50 | 100 | 1600 | 700 | 1000 |
KW 80 | 20-120 | 200 | 1800 | 800 | 1200 |
KW 100 | 60-240 | 200 | 1800 | 800 | 1200 |
Einsatzmöglichkeiten für Laborgaswäscher:
- direkte Gaskühlung
- Vorsättigung (evtl. Quenchkopf notwendig)
- physikalische Absorption
- Chemisorption
- Staubabscheidung
- Kondensation
- Kombination von Kühlung, Absorption und Staubabscheidung
- Pilotanlagen im Labor- und Technikumsbetrieb
- Notfallaggregat (z.B. HCI- oder Chlornotaggregat)